Sonnwendfeuer am Untersberg 21 Teilnehmer (zwölf
Erwachsene und neun Kinder/Jugendliche) und ein Hund waren am Samstag, 21.06. und
Sonntag 22.06.2003 bei herrlichen Wetter am Untersberg beim Sonnwendfeuer
brennen.
Am Samstagnachmittag wurde vom Parkplatz Bruchhäusl bei Großgmain in 1 3/4
bis 2 1/2 Std. zum verfallenen Vierkaser und weiter etwas unterhalb des
Hirschangerkopfes aufgestiegen.
Die Rucksäcke waren groß und schwer, denn schließlich wollten wir
biwakieren.
Am Sonntag stiegen wir über die Klingeralm zum Latschenwirt ab
und gingen zum Parkplatz Bruchhäusl zurück.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder zu Hause.
Beim Aufstieg von Bruchhäusl. Auch die Kinder trugen ihre eigene
Ausrüstung.
Die Kinder beim Holzsammeln fürs Sonnwendfeuer. Natürlich halfen auch die
Erwachsenen.
Das Holz wird aufgerichtet..
Der Biwakplatz wird eingerichtet.
Auch zwei Zelte wurden aufgebaut. Aber nur für Zeltschläfer . . .
Die meisten Teilnehmer haben mit Iso-Matte und Schlafsack und z. T. mit
Biwaksack genächtigt.
Für alle ein besonderes Erlebnis.
Und für einige eine erstmalige Erfahrung, ohne Dach über dem Kopf zu
nächtigen.
Am Samstag um 20.00 Uhr auf dem Hirschangerkopf (1768 m).
Genau zur gleichen Zeit wie letztes Jahr.
Unser Biwakplatz mit dem aufgerichteten Holz fürs Sonnwendfeuer.
Nachdem es die Kinder nicht mehr erwarten konnten, haben wir um 21.00 Uhr
das Feuer angezündet.
Die Sonne ist noch leicht im Westen neben dem Staufen sichtbar.
Das Sonnwendfeuer fasziniert die jungen und die älteren Teilnehmer
gleichermaßen.
Bis kurz vor Mitternacht haben wir es am Feuer ausgehalten.
Dann sind wir in unsere Schlafsäcke verschwunden.
Am Sonntagmorgen um 07.00 Uhr beim Frühstücken und Aufräumen und Packen.
Bereits um 08.30 Uhr sind wir unterwegs - vorbei am Schoßwandbründl - zur
Klinger Alm (1528 m).
Einige der Teilnehmer am Gipfelkreuz bei der Klinger Alm (1513 m).
Über den Steig nahe der Windlöcher geht es hinunter zum Latschenwirt und
das kurze Stück zum Parkplatz Bruchhäusl zurück.
Beim Abstieg von der Klinger Alm haben die Kinder einen jungen herrenlosen
Jagdhund aufgefunden, der mit anderen Bergsteigern einfach vom Tal
bergwärts mitgegangen war. Die Kinder trugen den Hund abwechselnd und
brachten ihn zum Latschenwirt. Nachdem der Besitzer ausfindig gemacht
werden konnte, wurden die Kinder mit einem Eis und die Erwachsenen mit
einer Radlerhalbe belohnt.
Für
alle Teilnehmer war das diesjährige Sonnwendfeuer am
Untersberg
wieder ein tolles Erlebnis! |