Skihochtouren
rund um die Zufallhütte (2265 m)
von Donnerstag, 13.03. bis Sonntag, 16.03.2003
Mit 21 Teilnehmern waren wir in Südtirol auf
Skitouren unterwegs.
In vier Tagen konnten bei herrlichen Wetter sechs Dreitausender bestiegen
werden.
Ausgangspunkt für die Skitouren war die Zufallhütte
(2265 m) im Martelltal.
An allen vier Tagen war strahlender Sonnenschein bei
sehr kalten Temperaturen und eisigen Nordwind. Der Schnee war ausreichend,
hart und griffig.
Am ersten Tag wurde zur Hütte aufgestiegen und nach
einer ausgiebigen Rast gingen die Teilnehmer über das Butzental auf die
Madritschspitze (3265 m). Die Abfahrt erfolgte über das Madritschtal zur
Hütte.
Am nächsten Tag waren Cima Marmotta (3330 m) und
Monte Venezia (3556 m) das Ziel. Bei der Abfahrt über die westseitigen
Hänge wurde bei der Martellerhütte eingekehrt.
Der dritte Tag war der Höhepunkt der Tourentage. Erst
ging es mit den Ski über den Fürkeleferner zum Vedretta de la Mare und
anschließend mit Steigeisen und Eispickel auf die Zufallspitze (3757 m).
Von dort ein kurzer Abstieg und Aufstieg von Südosten zum Cevedale mit
3769 m. Alle Teilnehmer erreichten den Cevedale, der als der höchste
Skigipfel der Ostalpen gilt. Die Abfahrt erfolgte über die Casatihütte
und den Langenferner zur Zufallhütte. Insgesamt waren an diesem Tag 1700
Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Die Gruppen waren neun Stunden
unterwegs.
Am letzten Tag war die Schöntaufspitze mit 3325 m das
Ziel. Anschließend wurde ins Tal zu den Autos abgefahren und nach einer
gemütlichen Einkehr nach Freilassing zurückgekehrt.
1. Tag
- Donnerstag
Am ersten Tag wurde zur Hütte aufgestiegen und nach
einer ausgiebigen Rast gingen die Teilnehmer über das Butzental auf die
Madritschspitze (3265 m).
Die Abfahrt erfolgte über das Madritschtal zur Hütte.
Aufstieg übers Butzental zur Madritschspitze (3265 m).
2. Tag
- Freitag
Am nächsten Tag waren Cima Marmotta (3330 m) und Monte
Venezia (3556 m) das Ziel.
Bei der Abfahrt über die westseitigen Hänge wurde bei der Martellerhütte
eingekehrt.
Beim Aufstieg zur Cima Marmotta (3330 m). Alle Teilnehmer erreichten den
Gipfel.
Kurze Abfahrt und Aufstieg zum Monte Venezia (3556 m).
Abfahrt westseitig zur Martellerhütte.
Gemütliche Einkehr bei der Martellerhütte. Kaffee, Kuchen, Weißbier,
Bier......
3. Tag
- Samstag
Der dritte Tag war der Höhepunkt der Tourentage.
Erst ging es mit den Ski über den Fürkeleferner zum Vedretta de la Mare
und anschließend mit Steigeisen und Eispickel auf die Zufallspitze (3757
m).
Von dort ein kurzer Abstieg und Aufstieg von Südosten zum Cevedale mit
3769 m.
Alle Teilnehmer erreichten den Cevedale, der als der höchste Skigipfel der
Ostalpen gilt.
Die Abfahrt erfolgte über die Casatihütte und den Langenferner zur
Zufallhütte.
Insgesamt waren an diesem Tag 1700 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden.
Die Gruppen waren neun Stunden unterwegs.
Bild links: Im Hintergurnd in der Sonne bereits die Zufallspitzen.
20 bis 40 cm hohe Windgangeln erschwerten den Aufstieg zur Zufallspitze.
Mit den Ski am Rucksack und den Steigeisen an den Füßen ging es weiter.
Rechtes Bild: Blick von der Südlichen Zufallspitze zum Cevedale mit dem
Nordgrat.
Von Osten (links) und weiter über den Nordgrat sind wir zum Cevedale
aufgestiegen.
Die letzten Meter zum Cevedale.
Dann auf dem Gipfel bei herrlichen Wetter aber eisigen Nordwind.
Alle 21 Teilnehmer erreichten den Gipfel.
Abstieg und Abfahrt vom Cevedale. Rechtes Bild: Blick zurück zum Cevedale.
Abfahrt vorbei an der Casatihütte (linkes Bild hinter den Teilnehmern -
dahinter die Königstpitze) über den Langenferner zur Zufallhütte.
Wolfgang Müller hat den Teilnehmern vor der Zufallhütte seinen
ABS-Rucksack vorgeführt.
Abends in der sehr gut bewirtschafteten und gemütlichen Zufallhütte.
4. Tag
- Sonntag
Am letzten Tag war die Schöntaufspitze mit 3325 m das
Ziel. Anschließend wurde ins Tal zu den Autos abgefahren und nach einer
gemütlichen Einkehr nach Freilassing zurückgekehrt.
Aufstieg über das Matritschtal zum Matritschjoch und weiter zu Fuß auf den
Gipfel.
Linkes Bild: Im Hintergrund Zufallspitzen mit Cevedale. Rechtes Bild:
Königspitze, Zebru und Ortler.
Abfahrt durchs Matritschtal zu den Pkw. Eine schöne 1200 Hm Abfahrt.
Ankunft bei den Autos und Rückkehr nach Freilassing.
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